Samstag, 21. April 2018

Volle Fensterbänke und mein "Anzuchtmanagement"

Zur Zeit ziehen wir mehrere Hundert Pflanzen in unserer Wohnung bzw. im Balkongewächshaus an. Das ist extrem viel verglichen mit letztem Jahr, wo wir nur rund 60 Pflanzen in der Wohnung hatten. Um nicht alles mit Pflanzen voll stehen zu haben, haben wir so viel wie möglich auf den Balkon verbannt. Dort ist es noch einige Grad wärmer als im Garten, aber kalt genug für Samen wie Zwiebeln, Porree, Petersilie, Salat, Koriander etc. zum Vorkeimen der Saatkartoffeln.

Um Platz einzusparen, stehen alle ungekeimten Anzuchten bis zur Keimung dunkel. Dann wird unterschieden zwischen kalten und warmen Anzuchten. Zwiebeln, Porree, Salat und Kohl wandern nach der Keimung an ein kühles Fenster und dann ins Balkongewächshaus.
Warme Anzuchten, wie Tomaten, Chili, Auberginen und Paprika stehen auch zunächst dunkel und wandern dann auf die warme Fensterbank mit zusätzlichem Pflanzlicht. Sobald es dort zu eng wird, müssen wir uns etwas neues einfallen lassen...

Das wird aber jetzt bald passieren, wenn wir mit dem Pikieren weiter machen. Bis dahin ist das Balkongewächshaus (hoffentlich) um einige Pflanzschalen mit kältetoleranten Pflanzen erleichtert und wir können hoffentlich schon die ersten Gewächshaustomaten im Balkongewächshaus unterbringen. Dann wird es bis Mai noch einmal richtig voll, wenn die Kürbisse und Zucchini angezogen werden. Die brauchen nämlich schnell viel Platz. Vielleicht überrascht uns das Wetter ja und wir können einige Pflanzen schon geschützt auspflanzen und so viel Pflegearbeit einsparen.

Dieses Vorgehen habe ich mir übrigens in den Videos von Charles Dowding abgeguckt, der für seinen Garten wahnsinnig viel vorzieht. Er besitzt aber auch ein schön großes Gewächshaus direkt an seinem Haus, was die Vorzucht wahrscheinlich extrem vereinfacht.

Um den Überblick nicht zu verlieren, habe ich mir eine Excel-Tabelle angelegt, in der ich mir Aussaattermin inkl. Temperaturvorlieben für jeden Monat und die entsprechenden Sorten notiert habe. Dort habe ich auch die Anzahl der benötigten Pflanzen eingetragen.
Auch wenn jetzt natürlich noch niemand an den kommenden Winter denkt, liegt mir mal wieder besonders der Überwinterungsanbau am Herzen. Da wir kein Gemüse zukaufen wollen, müssen wir besonders für den Winter gut und effizient planen, um den vorhandenen Platz zu nutzen. Die Tabelle soll garantieren, dass die Abweichung zu meinen initialen Plänen nicht allzu groß wird.

Auszug aus meiner Excel-Tabelle für das Anzuchtmanagment
Dieses Jahr kommt erschwerend hinzu, dass uns das Wetter lange hat warten lassen und es jetzt plötzlich schnell gehen muss. In wenigen Wochen wird es aber schon wieder viel ruhiger und es müssen nur noch verhältnismäßig wenig Pflanzen vorgezogen werden.

Was viele vergessen ist, um eine kontinuierliche Versorgung mit frischem Gemüse sicherzustellen, ist es nicht damit getan einmal im Jahr alle Beete zu bepflanzen. Besonders für schnell wachsende und kurze Kulturen sollte man vorgezogene Folgekulturen bereithalten, um Beetflächen komplett auszunutzen. Dafür bieten sich z.B. Radieschen, Rote Beete, Blattkohl, Salat, Kohlrabi etc. an.

Samstag, 14. April 2018

Gartenrundgang Mitte April 2018



Normalerweise mache ich erst am Ende jeden Monats einen Gartenrundgang. Im April tut sich aber so viel im Garten, dass ich mir überlegt hatte noch einen kleinen Rundgang einzuschieben. Zusätzlich fahren wir für eine Woche in den Urlaub und müssen nun einige Vorbereitungen treffen, um nicht eine Woche später wieder bei 0 anzufangen.

Was noch Ende März aussah wie ein nie enden wollender Winter, ist einem wunderschönen und vielversprechenden Frühling gewichen. Fast alle Pflanzen sind aus ihrer Winterruhe erwacht und lassen in uns große Hoffnungen keimen. Jedes Mal wenn ich an den frisch ausgetriebenen Himbeeren und unserem Erdbeerfeld vorbeigehe, läuft mir jetzt schon das Wasser im Mund zusammen. Wahrscheinlich kann sich kaum einer, der solche Früchte noch nie frisch vom Strauch gepflückt hat, vorstellen welches Geschmackserlebnis sich darin verbirgt. Für mich etwas, auf das ich nicht mehr verzichten möchte.

 

Auch unsere Neuankömmlinge unter den Beeren, die weißen und schwarzen Johannisbeeren, haben sich sehr gut eingewöhnt und treiben nun fleißig aus. Ob wir dieses Jahr schon ernten können, bleibt allerdings noch fraglich. Total überrascht haben uns die Sibrischen Maibeeren. Obwohl ich häufig gelesen hatte, dass sie erst nach Jahren zum ersten mal tragen und dann auch oft nur, wenn gute Befruchtersorten gewählt wurden, habe ich an allen unserer drei Sträucher Mini-Maibeeren entdeckt. Noch sind sie klein und grün, aber in etwa einem Monat werden wir wohl unsere erste Maibeere verköstigen können.
Mittlerweile blühen aber auch die Johannis-, Blau- und Stachelbeeren. Wenn uns dieses Jahr Spätföste erspart bleiben, werden wir wohl endlich Beeren im Überfluss haben. Sogar die Apfel- und Birnenbäume blühen dieses Jahr zum ersten mal vielversprechend.


Die Gemüsebeete füllen sich in rapidem Tempo mit verschiedene Arten von Zwiebeln und Knoblauch. Erbsen, Zuckererbsen, Salat, Frühkohl, Mais, Möhren, Dicke Bohnen, Pastinaken, Süßlupine, Kartoffeln und Radieschen sind schon an ihrem Bestimmungsort. Die wärmeliebenden Kulturen folgen dann entweder Ende April oder Mitte Mai, je nach Ansprüchen und Wetterlage.
Weil jetzt die Kulturen auf ihren Platz in den Beeten drängen und wir natürlich auch so schnell wie möglich erste Ernteerfolge haben wollen, müssen nun die Beete komplett fertiggemacht werden. Hinzu kommt die Maintenance für bereits gesäuberte Bereich, denn die mühevolle Arbeit der letzten Wochen soll ja nicht vergebens investiert worden sein. Zum Glück ist es ungleich leichter Unkraut in gut abgetrockneten und relativ sauberen Beeten zu entfernen.


Um für unseren Urlaub vorzusorgen müssen nun alle Vorzuchten, bei denen es schon möglich ist, ausgepflanzt werden. Dazu gehören auch die für das Gewächshaus bestimmten Tomaten. Alles was ausgepflanzt ist, verbraucht kein Gießwasser und hat die Möglichkeit sich selbst zu versorgen.
Besonders klug kam ich mir vor, als ich mir zusätzlich überlegt habe, genau einen Tag vor Antritt unseres Urlaubs damit zu beginnen, die Kürbisgewächse vorzuziehen. Das soll in unserem Balkongewächshaus passieren. Ich habe mir überlegt, dass zum Zeitpunkt unserer Rückkehr die Samen aufgegangen sein werden und dann erst wieder Pflege und Zuneigung brauchen. Also nutze ich meine Abwesenheit um die unspannende Zeit meiner Anzuchten zu verpassen und gleich bei meiner Rückkehr mit den wichtigen Aufgaben weitermachen zu können.

Besonders gut gelaufen ist, dass wir eine Samen- und Pflanzentauschbörse einen Tag vor Abflug in Neuss haben und ich dort schon einige überzählige Anzuchten loswerden kann. Dort will ich auch einige Aloe Vera-Stecklinge loswerden, die sich im Topf meiner Mutterpflanze breitgemacht haben. Es wäre schade, sie einfach wegschmeißen zu müssen, wenn andere vielleicht genau solche Pflanzen haben wollen würden.
Mir kommt diese Börse sehr gelegen, da wir so unsere überzähligen Pflanzkartoffeln und das von uns geerntete Saatgut nicht verkommen lassen müssen und vielleicht noch das ein- oder andere nützliche für uns dabei erstehen können.

Montag, 9. April 2018

Wir machen das Gewächshaus fit für den Frühling

Bald ist es schon wieder soweit. Unsere Gewächshäuser können bzw. müssen bald bezogen. Unsere Tomaten sollen am 15.04. einziehen, um unsere Fensterbänke zu entlasten. Damit sich die Erde schon vorher etwas setzen kann und nur noch etwas Hühnerdung eingearbeitet werden muss.
 
Da es im Winter in den unbesetzten Flächen ziemlich trocken wird, hatte es das Unkraut wohl schwer. Es gab kaum etwas zu entfernen, sodass ich die Erde hauptsächlich lockern musste. Dafür habe ich die Reste des Tomatenmulchs erst entfernt, gut durchgehackt und dann etwas frische Erde verteilt. Wir haben leider noch nicht genug Kompost um all unsere Beetflächen zu versorgen (wir arbeiten daran). Anschließend habe ich noch etwas von dem alten Tomatenmulch auf der frischen Erde verteilt.
 
 



Mein Vater hält einige Hühner, sodass ich an den wahrscheinlich besten Tomatendünger komme ohne dafür etwas zahlen zu müssen. Damit es nicht zu scharf für die Wurzeln der kleinen Tomatenplänzchen ist, verteile ich ihn dünn auf der Fläche und wässere dann gut. Das ist auch wichtig, um den Wassergehalt der Erde wieder auf ein für die Tomaten ausreichendes Maß zu bringen.

Dann sollen neben den Tomaten einige Chilis und unsere überwinterten Physalis einziehen. Die andere Seite wird noch durch die Wintersalate in Beschlag genommen. Die Überwinterung des Kohls hat dieses Jahr nicht so gut funktioniert. Durch den warmen Winter und den Wintereinbruch im März sind sie nun alle geschossen. Sie kommen also auf den Kompost oder werden benutzt wie wir sie noch brauchen können.

Unser Zitrusgewächshaus ist immer noch produktiv und ich werde es deshalb erst Ende April, also nach unserem Urlaub, für den Sommer fertig machen.
Was sich wirklich bewährt hat ist der Spinat, den wir immer wieder über den Winter und auch jetzt noch pflücken können. Wir werden deshalb auch im kommenden Herbst unsere Gewächshäuser mit vorgezogenem Spinat, Salat und Kohl versorgen. Toll ist auch die Petersilie, die sich nun "wild" im Gewächshaus ausbreitet und auch im Winter wertvolle Vitamine liefert.


Freitag, 6. April 2018

Inspirationen aus dem Internet

Als ich mich dafür entschied einen eigenen Garten anzulegen, hatte ich einige Monate vorher angefangen mich intensiv mit dem Thema Obst- und Gemüseanbau auseinander zusetzen. Zunächst habe ich relativ wahllos freie Dokumentationen über verschiedene Möglichkeiten geschaut, wie die aktuelle Versorgungsproblematik bewältigt werde könnte.

Schnell stieß ich auf Prinzipien wie "Permakultur", "no-dig gardening", vertikales und urbanes Gärtnern. Vieles davon wirkt im ersten Augenblick intuitiv und es ist grade zu unglaublich einfach. Andere Aspekte erschienen mir wenig sinnvoll, geldintensiv und eher verschwenderisch im Umgang mit Ressourcen.
Auch wenn vielleicht die harten Fakten für viele Anbaustrategien fehlen mögen, habe ich doch einige Ideen für mich übernommen und bin ziemlich fest davon überzeugt, dass unsere Anbaumethoden den konventionellen überlegen sind. Um ehrlich zu sein, habe ich die meisten Entscheidungen diesbezüglich wohl aus dem Bauch heraus und danach entschieden, welche Methoden auf mich nachhaltig wirken.

Weil ich mal wieder einige Abende damit verbracht habe das gesamte, für uns nützliche, Wissen aus YouTube-Videos, Websites und Blogs zu extrahieren, dachte ich, es wäre interessant dieses mit euch zu teilen und zu erzählen, was wir (vielleicht) in unserem Garten übernehmen wollen.

1. Charles Dowding
Er ist einer der Vorreiter des no-dig Gärtnerns und nutzt die Technik des multisowings. Eine offenbar sehr effiziente Methode. Deshalb habe ich vor, Zwiebeln, Frühlingszwiebeln und Rote Beete mit dieser Technik zu ziehen.
Neben sehr informativen Videos schreibt Charles Dowding außerdem Bücher mit wertvollen Tipps und Kulturanleitungen für eine umfassende Selbstversorgung z.B. auch im Winter. Es gibt außerdem eine Website, in der viele interessante Informationen zum Thema biologisch-dynamischer Gemüseanbau zu finden sind.

3. Learn-How-To-Garden.com
Ein extrem informativer und sympathischer Youtube-Kanal bzw. Blog aus England. Dort werden Kulturanleitungen und Praxistipps weitergegeben, die auch erfahrene Gärtner sicher noch weiterbringen können. Viele Strategien lassen sich leicht auf das deutsche Klima übertragen. Zusätzlich wird auch noch über Methoden zur Haltbarmachung bestimmter Lebensmittel gesprochen.

2. Der Selbstversorgerkanal
Witzige, vielfältige und umfassende Kulturanleitungen (Youtube) für so ziemlich alle Standardpflanzen und exotischere Kulturen. Meistens von der Aussaat bis zur Ernte, was einen besonders guten Überblick ermöglicht. Zusätzlich findet man auch Informationen zu Themen für etwas fortgeschrittenere Selbstversorgung. Wie
Neuerdings auch Kooperationen mit Selfbio.de, einer kleinen Online-Community für Gemüseanbau. Dort findet man außerdem hilfreiche Pflanzenprofile.

3. What Vivi did next
Der Kanal ist besonders deshalb für mich interessant, weil Vivi ihre Arbeit verlassen hat um sich mit Hilfe ihres Schrebergartens selbst mit Gemüse zu versorgen. Dabei lebt sie mitten in London in einer Wohnung und ist damit näher an unserer Realität als Kanäle von Leuten, die ein Haus und großes Grundstück auf dem Land besitzen. Sie spricht auf ihrem Kanal sehr freizügig über ihre persönlichen Erfahrungen mit ihrer Lebensentscheidung, zeigt wie sie bestimmte Gartenprojekte ohne große monetäre Investition angeht und auch wie sie ihr Gemüse lagert oder haltbar macht.
Wirklich ein netter und empfehlenswerter Kanal für jeden, der neben dem reinen Gartenwissen auch die persönlichen Einblicke in das Leben eines Vloggers schätzt.

Dienstag, 3. April 2018

Der ewige Kampf gegen das Unkraut

Für Ende März habe ich mir vorgenommen "unkrautfrei" zu sein. Das bedeutet, dass alle Beete und die Wege einmal von Unkraut bereit sein sollen und gut durchgeharkt wurden. Es soll den Grundstein für die neue Anbausaison legen und den Kampf in den wärmeren Monaten etwas weniger beschwerlich machen.

Bei mehr als 600 qm ist das eine echte Herausforderung, der ich mich in den letzten Wochen, so wie das Wetter es zuließ, immer wieder gestellt habe. Dazu gehört unter anderem auch ein neues Vorgehen, welches vorsieht, zunächst einmal alles gründlich zu lockern und von grobem Unkraut zu befreien. Dann wird das Beet einige Zeit ruhen gelassen und noch einmal gründlich geharkt und von verbliebenem Unkraut befreit. Erst danach wird gepflanzt oder gesät.
Ich erhoffe mir davon, dass das übriggebliebene und neu gekeimte Unkraut leichter entfernt werden kann und die Unkrautlast bei keimendem Gemüse verringert wird. Denn besonders das Jäten zwischen grade aufgegangenen Gemüse ist besonders beschwerlich.

Wir behalten das Mulchen weiterhin bei, besonders bei den Dauerkulturen an den Seiten hat sich das Mulchen besonders bewährt.
Außerdem habe ich entschieden an den Obstbäumen von Stroh auf Rindenmulch umzusteigen. Der bleibt etwas besser liegen, sieht ordentlicher aus und enthält keine Samen. Mehrjährigem Unkraut wird man leider nur durch Entzug von Licht und regelmäßigem Entfernen Herr. Deshalb habe ich einen Teil des Weges am Obstbaumspalier entlang mit einer dicken lichtundurchlässigen Folie ausgelegt. Sobald das Unkraut darunter ausreichend geschwächt ist, wird ordentlich gemulcht.

Noch habe ich das Gefühl auf einem guten Weg zu sein und bin vor allem zufrieden damit wie sich unsere Bodenstruktur entwickelt. Man kann einen deutlichen Unterschied zwischen erst letztem Jahr angelegter Beetfläche und bereits zwei Jahre bestehenden Beeten erkennen. Zum einen gibt es riesige optische Unterschiede und zum anderen ist der bearbeitete Boden lockerer und viel weniger klebrig.
Optisch ist der bearbeitete Boden etwas dunkler und wirkt nicht wie eine undurchdringliche Schicht aus gelblichem Lehm. Beim Aushub unseres Geräteschuppens waren einige Schubkarren voll Erde angefallen, diese Erde kann man auf den Beeten immer noch leicht identifizieren.

Besonders nervig sind stark überwucherte Flächen zu reinigen. Man drückt sich lange vor der Aufgabe und natürlich ist es dann auch noch mühsamer als auf den gut gelockerten und relativ unkrautarmen Flächen.
Von dem Beet hinter unserem Schuppen habe ich deshalb ein Bild von "vorher" eingefügt. Ich hoffe, ich werde es dieses Jahr schaffen etwas weniger nachlässig zu sein. Es befinden sich nämlich einige wertvolle und vielversprechende Kulturen auf diesem Beet. Darunter Feigen, Granatapfel und Beinwell. Gepflanzt werden sollen hier noch einige Blumen um ein pflegeleichtes Beet zu erzeugen. Außerdem werde ich hier beim nächsten Rasenschnitt noch dick Mulchen, um die Erde zu verbessen und das Unkraut zu unterdrücken.

 

In mit unseren Beeten bin ich sehr gut vorangekommen. Fünf der sechs Beete sind von Unkraut befreit und teils schon eingesät. Ein kleines Problem hierbei ist allerdings die durchgängige Bewirtschaftung unserer Beete. Dadurch blockieren einige Kulturen aktuell noch Beetfläche. Entfernen kann ich diese aber natürlich nicht, wenn ich sie noch essen möchte.



Es fehlt noch das diesjährige Maisbeet, welches ich in den nächsten zwei Wochen für die neue Einsaat Mitte April vorbereite. Nach ein bis zwei trockenen Tagen ist das in der Regel eine schnelle Aktion und trägt zur Befüllung unserer Komposthaufen bei.
 
Leider habe ich es nicht geschafft den diesjährigen Kartoffelacker fertig zu jäten. Das Unkraut ist ziemlich abschreckend und der Boden nicht ganz so schön locker wie gehofft. Die "Deadline" ist ebenfalls für Mitte April angesetzt, was sich gefühlsmäßig gut bewerkstelligen lassen wird.
Dafür habe ich die beiden anderen Äcker fertiggestellt und muss nun nur noch regelmäßig hacken und säen.


Auch die restlichen Seitenbeete und die Kräuterspirale habe ich von Unkraut befreiten können. Dabei habe ich einige schöne Überraschungen erlebt. Die beiden Rhabarberpflanzen haben überlegt und treiben zur Zeit aus. Hoffentlich können wir dieses Jahr schon einige leckere Stangen ernten.


Zusätzlich habe ich angefangen das Obstspalier mit Rindenmulch zu mulchen. Das soll bei der langfristigen Unkrautbekämpfung helfen. Den Mulch kaufen wir in den nächsten Wochen nach und nach, so wie wir Zeit haben. Hoffentlich sieht der Garten dann auch noch etwas ordentlicher aus.