Freitag, 24. Februar 2017

Die kalten Monate überbrücken

Ein großes Thema wenn es um Selbstversorgung geht, ist die Überbrückung des Winters. Natürlich kann man auch im Winter einige Gemüse ernten und es ist immer toll, etwas Frisches auf dem Teller zu haben.
Allerdings kann man auch viel tun um den "Geschmack des Sommers" einzufangen und so von den Früchten des sommerlichen Erntesegens zu zehren.

Als ich darüber nachgedacht habe, was ich in der nächsten Zeit so Essen könnte, wurde mir wieder einmal bewusst, wie viele Vorräte ich im letzten Sommer anhäufen konnte. In meiner Kühltruhe finden sich Erdbeeren, Grüne Bohnen, Mangold, verschiedene Kräuter, Sellerie und Chilies. Mein Keller ist voll von verschiedenen Marmeladen, Tomaten- und Chilisaucen sowie eingemachtem Gemüse. In der Erdmiete finden sich noch immer ca. 20 Kilo Kartoffeln, Karotten und Sellerie.


Aber es gibt noch andere Möglichkeiten Ernte zu verarbeiten und haltbar zu machen. Für mich besonders wichtig ist dabei das Dörren. Neben dem einfachen Dörren von z.B. Chilies, Tomaten, Paprika, Kräutern und Pilzen, kann man auf diese Weise z.B. super schmackhafte Gemüsebrühen, Dörrfleisch oder Fruchtleder herstellen.


Für meine Gemüsebrühe nehme ich verschiedene Wurzelgemüse und Kräuter, wie sie grade reif werden, pürriere sie mit etwa 1/7 der Menge Salz und streiche die Masse auf eine mit Backpapier ausgelegte Stiege des Dörrapparates. Dort trocknet es dann bis die Brühe trocken ist und kann dann pulverisiert werden.
So ist die Brühe immer etwas anders aber immer super lecker.





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