Langfristig werde ich wahrscheinlich auf die Beetumrandungen verzichten und einen Weg in der Mitte anlegen.

Das zweite Beet von oben (2) wird auf der einen Seite (2.1) zunächst eine Feldsalateinsaat bekommen um dann sukzessive mit Rote Beete und (hoffentlich) Fenchel belegt zu werden. Dazu wird der auf dem Beet verbliebene Feldsalat einfach als Mulch auf dem Beet verbleiben. Die rechte Seite (2.2) wird im Frühjahr durch Lauch und ggf. Frühlingsziebeln und dann ab Mitte Mai mit Stangen- und Knollensellerie belegt. Das Beet bleibt bis in den November bestellt und wird anschließend mit einer Schicht aus Mulch (Dung) winterfest gemacht.
Beet 1 wird auf der linken Seite (1.1) mit drei Reihen Tomaten, unterpflanzt mit Kapuzinerkresse, belegt und auf der rechten Seite (1.2) größtenteils mit Kohl eingesät. Beet 1.2 ist das Beet, welches in der Zeit die größte Veränderung durchläuft. Hier kommen als erstes Knospenkohl mit Kopfsalat und Mizuna an die Ränder. Dann folgen in der Mitte Markerbsen (Aldermann) und je davor und dahinter Mangold und Romanesco. Wenn die Ränder im Mai / Juni abgeerntet sind folgen Buschbohnen. Sobald im Juni / Juli die Erbsen erschöpft sind folgt hier Rosenkohl. Dieser verbleibt über Winter auf dem Beet und wird dick gemulcht. Auf die Tomaten folgt eine Senfeinsaat über den Winter.
Die Gründüngung wird ab März durch den Buchweizen erbracht und im Milpa-Beet steht eine leicht abgewandelte Milpamischkultur. Ich habe mich dieses Jahr entschieden wieder drei Reihen Mais mit etwa 10 Hokkaido-, Blue Ballet- und Ölkürbissen anzubauen. Stangenbohnen werde ich aber nur in der hinteren Reihe legen, damit die Mengen überschaubar bleiben und dem Mais nicht zu viel Sonne entgeht.
Auf dem letzten Beet (4) stehen dann Möhren, Karotten und Pastinaken in Mischsaat mit Koriander, Dill, Radieschen und Salat. Am hinteren Rand des Beets (ganz unten) werden abwechselnd Dicke Bohnen und Zuckererbsen, mit Bohnenkraut für den Geschmack und gegen Schädlinge, stehen.
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