Für dieses Wochenende stand also an, die Äste ein wenig einzukürzen und die Heizung aufzustellen, um größere Schäden von unseren wertvollen Pflanzen abzuhalten.
Eigentlich hatte ich mich eh schon darauf eingestellt, einen Frostwächter aufstellen zu müssen und das vor allem viel früher im Winter. Da der Winter aber bisher auf sich warten lassen hat, habe ich diese Investition vor mir hergeschoben. In der letzten Woche hatte ich mir dann allerdings gewünscht, nicht so getrödelt zu haben...
Nun ist das wertvolle Stück also angekommen und thront, der Sicherheit wegen, auf einem Plattenstapel ganz in der Nähe der Zitrone. Damit hoffen wir, genügend Wärme erzeugen zu können, um die Pflanzen vor den nächsten 2-3 Wochen mit nächtlichen Minustemperaturen zu schützen.
Die Petroleumheizung soll angeblich bis zu 7 Tage brennen, ihre Wärmeleistung soll aber nur für etwa die Hälfte des Gewächshauses ausreichen. Sollten wir also bemerken müssen, dass wir mehr Wärme benötigen, werden wir nächstes Jahr eine zweite Heizung anschaffen.
Ein weiterer Effekt, den die zusätzliche Wärme mit sich bringt, ist die Möglichkeit, schon jetzt frühe Vorzuchten anzufangen. Weil Vorzuchten, wie ich finde, immer relativ zeit- und arbeitsintensiv sind, habe ich nur einige Kopfsalate und Frühkohl angesetzt. Beide können dann gegen Ende des März schon ins Freiland und blockieren den Platz nicht unnötig.
Außerdem wird der überwinterte Kopfkohl im Gewächshaus wohl nun ebenfalls einen guten Schuss machen können. Vielleicht können wir also schon im April, hübsche erste Köpfe ernten, wenn alle anderen grade erst loslegen :)
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