Sonntag, 26. März 2017

Kochen im Garten

Wenn man viele Stunden, meistens sogar ganze Tage, im Garten verbringt muss man sich Gedanken darüber machen, wie man sich verpflegt. Mal abgesehen davon, dass man etwas leckeres isst, ist es natürlich auch total cool im Garten auf offenem Feuer (naja... glühenden Kohlen...) zu kochen.
Dafür hat mein Vater uns einen großartiges Dreibein geschweißt, welches neben einem Grillrost auch noch einen Hacken für Töpfe und eine Spießhalterung mit elektrischer Kurbel besitzt. Zusätzlich hat er uns einen Grillrost für in die Glut gemacht. Dort kann man Pfannen, Töpfe und die Kaffekanne, die meine Mutter uns geschenkt hat, nutzen.
Darauf haben wir z.B. schon Burger gegrillt und Pfannenbrot gebacken.


Unseren Dutch Oven haben wir Anfang März zum ersten Mal benutzt und einen Eintopf aus allem, was der Garten um diese Jahreszeit zu bieten hat, gekocht. Damit das Wild West-Gefühl verstärkt wird, haben wir noch ein bisschen durchwachsenen Speck zugegeben. Es hat toll geschmeckt und mit der Resthitze konnten wir noch ein paar Brötchen aufbacken. So ein Eintopf zusammen mit einem kühlen Bier im Garten nach getaner Arbeit ist der beste Tagesabschluss für uns. Wenn in dem Eintopf das selbst angebaute Biogemüse steckt, hat man wirklich das Gefühl, dass es die Mühe wert ist.


Weil es so toll in die Atmosphäre passt und extrem lecker ist, lassen wir uns immer wieder neue Sachen einfallen, die wir im Garten kochen können. Natürlich sind das hauptsächlich Eintöpfe, aber auch z.B. Burger, Pfannenbrot und Brötchen aus dem Dutch Oven.
Dank einer guten Freundin, die mir einen feuerfesten Wok geschenkt hat, wird es demnächst außerdem noch Gemüse frisch aus dem Wok geben.

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